70 Teilnehmer aus verschiedenen Bundesländern überwinden in Dresden gemeinsam Hindernisse

70 Teilnehmer aus verschiedenen Bundesländern überwinden in Dresden gemeinsam Hindernisse

Karl Bebendorf hat es letztes Jahr mit seiner Bronzemedaille bei der Europameisterschaft in Rom vorgemacht - und viele junge Sportler wollen in den nächsten Jahren in seine Fußstapfen treten. Der Hindernislauf in Sachsen ist weiter auf dem Vormarsch. Das bewies das Stützpunkttraining am vergangenen Wochenende in Dresden. Mehr als 10 Vereine - sogar Gäste aus Sachsen-Anhalt - waren vertreten, um gemeinsam die Hindernissaison einzuläuten.

In zwei Trainingseinheiten konnten Neulinge und Bundeskader ihre aktuellen Fähigkeiten überprüfen. Corinna Rose für die U16 und Erik Haß für die U18/20 gestalteten ein interessantes und forderndes Training. Viele Sportler waren zum ersten mal im neuen Steyer-Stadion und konnten bei bestem Wetter die ersten Hindernisüberquerungen in Angriff nehmen. Da am nächsten Tag für viele Sportler der Dresdner Citylauf anstand, wurde in der zweiten Trainingseinheit sehr feinfühlig differenziert, um den adäquaten Trainingsreiz zu setzen.

Am Ende waren sich alle einig, dass in Dresden die Zukunft der Hindernisläufer in den Startlöchern stand und wir als Landesverband auf nationaler Ebene wieder ganz vorne mitreden werden.

Erik Haß

Bilder @ Mario Schenk (Dresdner SC 1898)