38 Medaillen in Mönchengladbach für die sächsischen Sportlerinnen und Sportler

DM Masters in Mönchengladbach -Sachsen Senioren mit 38 Medaillen erfolgreich

                                             

Im Grenzlandstadion in Mönchengladbach fanden an zwei Tagen die Deutschen Meisterschaften der Senioren statt. In den Startlisten standen auch 38 Männer und Frauen aus dem Sachsenland, die an beiden Tagen starke Leistungen zeigten. Gleich am Sonnabend gab es je siebenmal Gold und Silber, dazu kamen sechs Bronzemedaillen und weitere vordere Plätze. Auch am Sonntag gab es je viermal Gold und Silber und neunmal Bronze! Besonders bei den Frauen liefen die Wettkämpfe gut, ich denke da besonders an Dr. Birgit Burzlaff von den Sportfreunden Neukieritzsch, die am Sonnabend Doppelmeisterin wurde und bei der W60 über 100 m in 14,11 s die genau 10 Jahre alte sächsische Bestleistung von Ulrike Hiltscher damit verbesserte. Auch beim Weitsprung half ihr ihre Schnelligkeit, denn mit 4,48 m war sie die Deutsche Meisterin! Auch zwei Frauen der LG Neiße waren fleißige Medaillensammlerinnen: Bei der W45 hatte Daniela Kliche bei fünf Disziplinen gemeldet – über 100 m in 13,24 s und über 200 m nach 27,26 s jeweils Silber und beim Hochsprung mit 1,35 m sowie mit der Kugel (9,17 m) Rang drei, Beim Weitsprung kam Daniela mit 4,41 m auf Rang fünf. Zwei Altersklassen höher (W65) war ihre Vereinskameradin Sigrid Böse gemeldet und sie fuhr mit zwei Goldmedaillen in ihre Heimat: Beim Weitsprung mit 3,87 m und beim Dreisprung mit 8,36 m! Unsere älteste Starterin war Brigitte Bonadt (SSV Heidenau) in der W70, und wie im letzten Jahr wurde Brigitte wieder Doppelmeisterin mit der Kugel (9,31 m) und mit dem Diskus (21,54 m). Medaillensammler war einmal mehr die Familie Herrmann von Vorwärts Frankenberg, wobei die sieggewohnte Petra bei der W60 diesmal Gold mit dem Stab holte (2,50 m) und beim Dreisprung Deutsche Meisterin der W60 mit 9,47 m wurde. Tochter Bianka (W40) erreichte zweite Plätze beim Stabhochsprung mit 3,10 m und beim Dreisprung mit 9,90 m und holte dazu Bronze beim Weitsprung mit 4,94 m. Und Vater Lutz (M60) startete ebenfalls beim Stabhochsprung und wurde mit 3,40 m Dritter – die sechste Familienmedaille an diesem Wochenende. Besonders muss man unseren ältesten Starter würdigen – Dr. Werner Götze von Vorwärts Zwickau. Wie 2022 hatte der 82jährige wieder für vier Disziplinen gemeldet, holte Gold beim Dreisprung mit 6,49 m und beim Weitsprung mit 3,15 m, war beim 200 m Lauf in 37,98 s Vierter und beim 100 m Lauf war es Rang sechs - volles Programm für den Senior! Fleißig war auch Dominik Lewin vom LV 90 Erzgebirge, denn bei drei Wurfdisziplinen der M40 gab es Medaillen: Silber mit der Kugel (13,09 m) und jeweils Bronze mit dem Speer (49,05 m) und mit dem Diskus (37,00 m). Jeweils zwei Silbermedaillen hatten im Reisegepäck: Alexandra Lampert (SV SR Hohenstein-E.) bei der W45 mit 4,75 m beim Weitsprung und 1,50 m beim Hochsprung, sowie Heike Martin (LAC) bei der W50 über 100 m in 13,30 s und über 200 m in 27,63 s. Weitere DM Titel gab es für Uta Teuber (TSG Markkleeberg) bei der W65 mit der Kugel mit 10,39 m und für Steffi Schöler (VfL Pirna-Copitz) bei der W45 im Speerwurf mit 32,36 m. Weitere Ergebnisse: Silber: M35, Weit: Maywald-Schönborn (LAC) 6,22, M45. Hammer: Illing (SC Hoyerswerda) 45,61. Bronze: M35, 800 m: Ehrlich (MoGoNo) 2;06,02. M45, 100 m: Maxeiner (TSG Markkleeberg) 12,01. Hammer: Dressler (SC Hoyerswerda) 30,90. M70, Diskus und Hammer: Beilig (SC Hoyerswerda) 35,84 und 40,04. W45, 200 m: Laubsch-Kuhlicke (TSG Markkleeberg) 28,19. 400 m: Mann (LB Schwarzenberg) 70,75. Weit: Schneider (VfL Pirna-Co.) 4,71. W60, Hammer: Mikoleiczik (SF Neukieritzsch) 31,30. Unseren erfolgreichen sächsischen Teilnehmern herzliche Glückwünsche!  Peter Strauß

(Archivfotos B. Herrmann, P.Herrmann und Sigrid Böse, Dr. Birgit Burzlaff (2. von rechts)